Radverkehr ......
... ist umweltfreundlich. Er ist leise, verursacht keine Luftschadstoffe und keine schädigenden Klimagase und beansprucht wenig Platz. In Zeiten von Feinstaub-, Lärm- und Klimadebatten bietet der Radverkehr also eine Alternative zu umweltschädlicheren Verkehrsmitteln. Letztlich leistet der Radverkehr damit einen großen Beitrag zur Reduzierung unter anderem der CO2-Belastungen und so zur Erreichung der Klimaschutzziele Potsdams.
Mehr... hält gesund. Bereits eine halbe Stunde Radfahren täglich ist nachweislich gesundheitsfördernd. Besonders positiv wirkt das Radfahren auf das Herz-Kreislaufsystem, es schützt vor Übergewicht, trägt zur Stärkung des Immunsystems bei und schult bei Kindern den Gleichgewichts- und Orientierungssinn.
... ist kostengünstig. Radverkehrsinfrastruktur kann vergleichsweise günstig hergestellt und damit der Haushalt der Stadt geschont werden. Gleichzeitig zahlt sich die Investition in die Infrastruktur schnell aus, indem sie intensiv genutzt wird. Und auch für die Nutzer ist das Fahrrad mit geringen Anschaffungs- und Unterhaltskosten eine günstige Alternative etwa zum Auto.
... entlastet das Straßennetz. Über 60 % der Wege in Potsdam sind kürzer als 5 km (SrV 2018). Viele dieser Wege können statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dadurch wird das Straßennetz entlastet und damit nicht zuletzt die Abwicklung des verbleibenden, notwendigen Kfz-Verkehrs erleichtert.... ist gut für eine lebenswerte Stadt. Durch mehr Radverkehr werden insgesamt die Lebensbindungen verbessert. Radfahren bietet einen Beitrag zur Luftreinhaltung und zur Lärmminderung und ist flächensparend. Dies führt nicht zuletzt zu einer noch größeren Attraktivität der Stadt für Potsdamer gleichermaßen wie für Gäste von außerhalb.
... ist ein Wirtschafts- und Tourismusfaktor. Der Fahrradtourismus gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit dem hohen Anteil von Tagestouristen und einigen überregional bedeutenden Radfernrouten hat Potsdam gute Voraussetzungen von dieser positiven Entwicklung zu profitieren. Da Fahrradtouristen mehr Geld ausgeben als durchschnittliche Urlauber, fördert der Fahrradtourismus verstärkt die lokale Wirtschaft.
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